Remax-Europa-Studie: Gedämpfter Ausblick für europäische Immobilienmärkte

Remax

Der Wohnimmobilienmarkt in Europa scheint mit einem erwarteten Preisrückgang von bis zu 10 Prozent widerstandsfähiger zu sein als der gewerbliche Sektor. Die Umfrageergebnisse sehen letzteren Sektor wenig optimistisch: Lockdowns, Tourismuskollaps und die starke Zunahme von Home-Office haben den gewerblichen Bereich deutlich härter getroffen. Die befragten Makler prognostizieren 20 Prozent weniger Transaktionen und einen Preisrückgang von 10 bis 20 Prozent bei Kauf und Miete.

„Es ist zu früh, um vorherzusagen, wann die Immobilienmärkte zum Vor-Covid-19-Niveau zurückkehren werden, insbesondere, weil die Situation in jedem Land unterschiedlich ist. Dennoch: Auch wenn die Preise möglicherweise sinken – Immobilien werden weiterhin eine sichere Anlage mit einer guten Rendite bleiben“, sagt Friedl.

Prognose für Deutschland zur Anzahl der Kauf- und Mietvertragsabschlüsse bis Ende 2020

– Die Zahl der Abschlüsse wird gleich bleiben: Jeweils knapp über zwei Fünftel (45,8 Prozent) der in Deutschland befragten Remax-Makler stimmen der Aussage zu bzw. lehnen sie ab (Rest: Keine Meinung)

– Die Abschlüsse werden zurückgehen, weil keine Besichtigungen möglich sind: Knapp über vier Fünftel (83,3 Prozent) lehnen die Aussage ab, 4,2 Prozent stimmen der Aussage zu

– Die Abschlüsse werden zurückgehen, weil die Finanzierung aus eigenen Mitteln geringer ist: Knapp über drei Fünftel (62,5 Prozent) lehnen die Aussage ab, 25,0 Prozent stimmen ihr zu

– Die Abschlüsse werden zurückgehen, weil die Finanzierung über Kredite / Fremdmittel schwieriger ist: Ebenfalls knapp über drei Fünftel (62,5 Prozent) lehnen die Einschätzung ab, 29,2 Prozent stimmen ihr zu

– Die Abschlüsse werden zurückgehen wegen Kurzarbeit / Arbeitslosigkeit / Einkommenseinbußen bei Selbständigen: Knapp über die Hälfte (54,2 Prozent) stimmen zu, 37,5 Prozent lehnen ab

– Die Abschlüsse werden zurückgehen wegen fehlender Zuversicht, dass Käufer die Kreditraten in Zukunft bezahlen können: Knapp über drei Fünftel (62,5 Prozent) lehnen die Einschätzung ab, 33,3 Prozent stimmen ihr zu

– Die Abschlüsse werden zurückgehen wegen zu großer allgemeiner Unsicherheit: Jeweils knapp über zwei Fünftel (45,8 Prozent) stimmen der Aussage zu bzw. lehnen sie ab

– Die Abschlüsse werden zurückgehen, weil die Verkäufer vorsichtiger sind / nicht mehr verkaufen wollen: Ebenfalls knapp über zwei Fünftel (45,8 Prozent) stimmen zu, 41,7 Prozent lehnen ab

Prognose für Deutschland zur Entwicklung des Immobilienmarktes bis Ende 2020

– Der Markt wird sich im Vergleich zu Jahresbeginn nicht verändern, er wird sich vollständig erholen: Knapp über die Hälfte (54,2 Prozent) lehnen die Aussage ab, 29,2 Prozent stimmen ihr zu

– Es wird mehr Käufer als zu Jahresbeginn geben: Nahezu drei Fünftel (58,3 Prozent) lehnen die Einschätzung ab, 29,2 Prozent stimmen ihr zu

– Es wird mehr Verkäufer als zu Jahresbeginn geben: Die Hälfte (50,0 Prozent) lehnt die Aussage ab, 29,2 Prozent stimmen ihr zu

– Es wird deutlich mehr Käufer als Verkäufer geben: Nahezu drei Fünftel (58,3 Prozent) stimmen zu, 33,3 Prozent lehnen ab

– Es wird deutlich mehr Verkäufer als Käufer geben: Knapp über zwei Drittel (70,8 Prozent) lehnen die Aussage ab, 8,3 Prozent stimmen ihr zu

Über Remax

Remax, gegründet 1973 in den USA, ist das größte Immobiliennetzwerk der Welt. Seine Wachstumskraft beruht zum einen auf der angebotenen Dienstleistung, zum anderen auf der Organisation als Franchisesystem. In den USA und Kanada hatte Remax erheblichen Anteil am Wandel des Immobilienmarktes vom Privatverkauf zur allgemeinen Akzeptanz des Immobilienmaklers als professioneller Dienstleister. Remax Germany sitzt in Leinfelden-Echterdingen. Geschäftsführer ist Kurt Friedl, der über 40 Jahre Berufserfahrung in der Immobilienbranche mitbringt. Über 200 Franchisenehmer und über 800 Makler vermitteln Immobilien in Deutschland. Weltweit arbeiten bei Remax derzeit etwa 128.000 Immobilienmakler in ca. 8.300 Büros in mehr als 110 Ländern. www.remax.de

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